Romische Dodekaeder

Und ich hatte das dahingehend ergänzt, dass das ganze Ding keinerlei Beschriftung oder Markierung enthält, aus dem man irgendetwas ablesen kann, was man normalerweise einem irgendwie gearteten Kalender ablesen kann
Du hast wirklich ein Problem mit deinem Leseverständnis.

Ich habe dir wirklich x mal geschrieben, wie man Monate und Monatstage mit den Flächen und Kugeln ablesen kann.


Wie viele Tage hat das Jahr? Wieviele Tage hat der aktuelle Monat? Wieviele kommende Monat?
Auch hier: Du hast wirklich ein Problem mit deinem Leseverständnis.

Ich habe dir bereits x mal geschrieben, dass:
-Es viele Kalendersysteme parallel gab, so z.B. einen mit grudsätzlich 29,5(~ 30 Tagen),
-Man auch 29 oder 31 Tage mit den Kugeln markieren kann.

In deinem Kopf kommen irgendwie wieder und wieder Gedankengänge nicht an. Entweder liest Du diese grundsätzlich nicht oder Du denkst dich absichtlich nicht rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht unbedingt ein Kalender in unserem Sinne, aber zumindest ein Gegenstand, mit dem man die Tierkreiszeichen oder den Sternenhimmel anschaulich machen kann.
 
Ich habe dir wirklich x mal geschrieben, wie man Monate und Monatstage mit den Flächen und Kugeln ablesen kann.
Und soweit ich das verstanden habe (falls ich es überhaupt verstanden habe), ist das sehr viel umständlicher als z. B. mit meinem Balkongeländer. Es könnte natürlich auch daran liegen, dass Deine Erklärfähigkeiten und mein Leseverständnis nicht kompatibel sind. Ich bitte daher die geehrten Mitdiskutanten (zuletzt waren @dekumatland, @Eumolp, @Doidesemu, @Maglor und @Pardela_cenicienta hier aktiv) um Mithilfe bei der Beantwortung der Frage:

"Woran sehe ich, dass der Januar 31 Tage, der Februar 28 (bzw. in diesem Jahr 29) Tage hat und woran sehe ich, dass heute der 24. Februar ist?"
 
"Woran sehe ich, dass der Januar 31 Tage, der Februar 28 (bzw. in diesem Jahr 29) Tage hat und woran sehe ich, dass heute der 24. Februar ist?"
wenn du den Dodekaeder in die Hand nimmst und den Flug der Vögel beobachtest (oder einen runtergefallenen Piepmatz ausnimmst), wirst du die Antworten auf deine Fragen erhalten - vorausgesetzt du hast eine Augurenausbildung. :cool:
 
"Woran sehe ich, dass der Januar 31 Tage, der Februar 28 (bzw. in diesem Jahr 29) Tage hat und woran sehe ich, dass heute der 24. Februar ist?"
1. 31. Januar: Das verhält sich wie bei ähnlichen Rechnungen mit Übertrag: man behält einen im Kopf.
2. 28. Februar: Hier zieht man 2 ab. Oder 1, je nach Schaltjahr. (Ist dieses Jahr schon wieder Schaltjahr? Wie schnell die Zeit vergeht!)
3. Heute ist der 25. Februar, also erübrigt sich die Frage.
 
Ich sehe schon, die anderen haben dieselben Verständnisschwierigkeiten wie ich.

Wenn man mit einem Bindfaden die "Kugeln" entlang der Kanten miteinander verbindet, kommt man auf exakt 30 Verbindungen = 30 Tage. Auf Grund der 5er Kugelanordnung lässt sich der Monatstag schnell ablesen.


Dann bitte ich darum, mal "schnell abzulesen", welches Datum hier vermerkt ist:

1708883449072.png
 
Diese Wicklung ergibt keinen Sinn.
Du hast absichtlich eine sinnlose Wickelung gewählt.

Jede Seite entspricht einem Monat.
Das wurde bereits mehrfach geschrieben. Warum Du seitenübergreifend markierst, ist mal wieder rätselhaft.

Nochmal:
Die 5 Kugeln jeder Monatsseite liessen sich jeweils bis zu 6x pro Kugel "markieren".

Das Markieren kann z.B. mit Fadenwicklungen geschehen. Oder mit irgendetwas Anderem. Ringähnliche Dinge dranhängen beispielsweise.


Wenn jede Seite einem Monat entspricht und dort 6 Kugeln sind, entspräche:

Eine markierte Kugel dem 1. ,

6 markierte Kugeln dem 6. des Monats,

4 einfach markierte und 2 doppelt markierte Kugeln dem 8ten des Monats,

5 vierfach markiete Kugeln(z.B. 4 Wickelungen pro Kugel) der 20te des Monats,

bis hoch zu 6 Markierungen pro Kugel, was dem 30ten des Monats entspräche.

Damit könnte man mühelos ein ganzes Jahr abbilden. Indem man täglich eine "Markierung" hinzufügt.
Ein Ablesen der Markierungen wäre auch einfach.
Zumal man die mehrfach markierten Kugeln mit Multiplikation zusammenfassen kann.


Ich sehe schon, die anderen haben dieselben Verständnisschwierigkeiten wie ich.
Ne, eigentlich nur Du.

Man merkt einfach:

Du hast zuerst deine Meinung, ohne überhaupt die Argumentation des Gegenübers verstehen zu wollen.
Du verweigerst sogar das Reindenken in die Gegenseite.

Das gleiche Verhalten hast Du vor 14 Tagen in nem Thread über Sklaven gezeigt.

Du zeigst zumindest hier ein Problem, andere Argumentationen als deine eigene anzuerkennen. Du denkst dich ja nichtmal hinein und überliest mehrfach die Hälfte.


@Sepiola Du versuchst das sogar wiederholt mit "Framing": Du legst mir wieder und wieder dümmliche Gedankengänge in den Mund, die ich weder gesagt noch gemeint habe.
Das ist keine Art.

Hat dein Selbstwert es so nötig, unbedingt Recht zu haben? Wäre das für dich so eine schmerzhafte "Niederlage", die Möglichkeit eines Kalenders zu akzeptieren?

Fakt ist: Weder ein tatsächlicher Kalender noch ein spritueller Kalender lassen sich in irgendeiner Weise ausschliessen.

Im Gegenteil: Es gibt durchaus Indizien, dass es Zusammenhänge zu Astronomie oder zyklischen Jahresereignissen gibt.


@Sepiola Ich werde mich jetzt auch auf keine weitere Diskussion mit dir einlassen und dich ignorieren.
Du bist sachlich gerade nur beschränkt zugänglich. Framing ist auch nicht zielführend.
 
Diese Wicklung ergibt keinen Sinn.
Du hast absichtlich eine sinnlose Wickelung gewählt.
Ich habe genau das gemacht, was Du beschrieben hast:

Wenn man mit einem Bindfaden die "Kugeln" entlang der Kanten miteinander verbindet, kommt man auf exakt 30 Verbindungen = 30 Tage. Auf Grund der 5er Kugelanordnung lässt sich der Monatstag schnell ablesen.

Ich habe die Kugeln mit "Bindfäden" (die orangen Striche) entlang der Kanten verbunden. Das kann man einmal, zweimal, dreimal usw. bis zu dreißigmal machen.

Wenn wir uns einig sind, dass das, was exakt Deiner Beschreibung entspricht (1 Verbindung zwischen 2 Kugeln entlang der Kante = 1 Tag), offensichtlich sinnlos ist , dann stell doch nunmehr bitte ein Bild mit einer "sinnvollen Wickelung" rein. Dann verstehen es vielleicht alle. Bisher sehe ich noch niemanden, der es versteht.
 
Ich versteh's ... Interessant bei dem zuvor gezeigten Dodekaeder aus Schwarzenacker ist, dass die 'Kugeln' keine vollen Kugeln sind, sondern einen leicht konvexen/abgeschrägten Hals haben; die Affordanz zum Umwickeln mit einem Faden besteht durchaus. Stellt sich die Frage, ob die Halslänge tatsächlich ausreicht für bis zu 12 Umwickelungen bei angrenzenden Monaten und v. a. ob das auch für andere Dodekaeder gilt.

Zum praktischen Nutzen: Meine Güte, wie oft schaue ich aufs Handy, weil ich mal wieder vergessen habe, welcher Tag des Monats ist, wenn ich irgendwo mit Datum unterschreiben muss.
 
@DerNutzer Ich habe es zwar noch nicht ganz verstanden, halte eine Kalenderfunktion hier aber für plausibler als bei manchen anderen Objekten, für die sie schon diskutiert wurde (z.B. Himmelsscheibe). Habe ich etwas überlesen oder hast du die unterschiedlich großen Löcher noch nicht erklärt? Damit die Monate zu markieren, wäre wahrscheinlich unpraktisch. Einige Radien sind sich bei manchen Exemplaren doch recht ähnlich, da hätte man dann ein ähnliches Problem wie bei 2- und 5-Cent-Münzen im Portemonnaie.
 
Ich versteh's ... Interessant bei dem zuvor gezeigten Dodekaeder aus Schwarzenacker ist, dass die 'Kugeln' keine vollen Kugeln sind, sondern einen leicht konvexen/abgeschrägten Hals haben; die Affordanz zum Umwickeln mit einem Faden besteht durchaus. Stellt sich die Frage, ob die Halslänge tatsächlich ausreicht für bis zu 12 Umwickelungen bei angrenzenden Monaten und v. a. ob das auch für andere Dodekaeder gilt.

Zum praktischen Nutzen: Meine Güte, wie oft schaue ich aufs Handy, weil ich mal wieder vergessen habe, welcher Tag des Monats ist, wenn ich irgendwo mit Datum unterschreiben muss.
So ein Dodekaeder scheint mir als Taschenkalender (wenn man die Kalenderfunktion denn akzeptiert) doch recht unpraktisch zu sein. Und m.E. scheint mir die räumlich auf den romano-keltischen Bereich dieser Hypothese auch nicht so ganz zu entsprechen, will sagen, wenn das Gerät einen praktischen Nutzen gehabt hätte, wäre seine Verbreitung doch sicherlich über den romano-keltischen Raum weiter ins römische Reich (und darüber hinaus) diffundiert.

Die Fadenwickelhypothese finde ich dabei aber sehr findig.

Wie könnte so ein Dingen als Kalender funktionieren (ich vertraue mal darauf, dass @DerNutzer, der sich an anderer Stelle mal als Mathematiker outete zählen kann ;) )?
Man verknotet an einer der Kugeln einen Faden und wickelt ihn an die nächste, erster Tag. Jeden Tag legt man den Faden um eine weitere Kugel bis man 28 - 31 Tage aufgewickelt hat.
Oder man macht es umgekehrt, man wählt die erforderliche Zahl von 28 - 31 Tagen und wickelt jeden Tag eine Kugel ab.
Ein Tag wäre dann immer die Strecke zwischen zwei Kugeln. Das würde funktionieren, wie das Aufziehen einer Uhr, was man ja auch nicht vergessen durfte und für unsere Großeltern noch total normal war.

So... glaube ich an die Kalenderhypothese?
Nein. Aber als im besten Sinne findig anerkennen kann ich sie.
 
Die Schlüssellochvariante ist immer noch unauffindbar. Bei Lesch wird aber ein Exemplar mit seitlichem Ausbruch gezeigt, das eine gewisse Ähnlichkeit besitzt. Es handelt sich hier aber um eine mechanische Beschädigung. Ursache unbekannt. Ich vermute, dass es sich deshalb bei den Dodekaedern ganz einfach um ein Bestandteil von Hausaltären handelt. Also rein religiöse Bedeutung ohne technische Funktion.
 
So ein Dodekaeder scheint mir als Taschenkalender (wenn man die Kalenderfunktion denn akzeptiert) doch recht unpraktisch zu sein. Und m.E. scheint mir die räumlich auf den romano-keltischen Bereich dieser Hypothese auch nicht so ganz zu entsprechen, will sagen, wenn das Gerät einen praktischen Nutzen gehabt hätte, wäre seine Verbreitung doch sicherlich über den romano-keltischen Raum weiter ins römische Reich (und darüber hinaus) diffundiert.

Die Fadenwickelhypothese finde ich dabei aber sehr findig.

Wie könnte so ein Dingen als Kalender funktionieren (ich vertraue mal darauf, dass @DerNutzer, der sich an anderer Stelle mal als Mathematiker outete zählen kann ;) )?
Man verknotet an einer der Kugeln einen Faden und wickelt ihn an die nächste, erster Tag. Jeden Tag legt man den Faden um eine weitere Kugel bis man 28 - 31 Tage aufgewickelt hat.
Oder man macht es umgekehrt, man wählt die erforderliche Zahl von 28 - 31 Tagen und wickelt jeden Tag eine Kugel ab.
Ein Tag wäre dann immer die Strecke zwischen zwei Kugeln. Das würde funktionieren, wie das Aufziehen einer Uhr, was man ja auch nicht vergessen durfte und für unsere Großeltern noch total normal war.

So... glaube ich an die Kalenderhypothese?
Nein. Aber als im besten Sinne findig anerkennen kann ich sie.

Findig füge ich an: Es ist eine Hypothese, die zumindest überprüfenswert ist, zumal mit dem Aspekt der Gestaltung mal ein handfestes Kriterium vorliegt. Ob sich daraus etwas Sinnvolles ergibt? Dafür bin ich nicht tief genug in der Dodekaeder-Forschung ;)

ich nicht.
Und bis jetzt konnte ich auch keiner Erklärung nachvollziehbar entnehmen, wie es funktionieren soll - das kann an mir und meinem beschränkten Horizont liegen, deshalb bitte ich um eine möglichst unkomplizierte, sozusagen idiotensichere Erklärung.

s. die Erklärung von El Quijote, besser vermag ich es nicht.
 
Man verknotet an einer der Kugeln einen Faden und wickelt ihn an die nächste, erster Tag. Jeden Tag legt man den Faden um eine weitere Kugel bis man 28 - 31 Tage aufgewickelt hat.
Oder man macht es umgekehrt, man wählt die erforderliche Zahl von 28 - 31 Tagen und wickelt jeden Tag eine Kugel ab.
Ein Tag wäre dann immer die Strecke zwischen zwei Kugeln. Das würde funktionieren, wie das Aufziehen einer Uhr, was man ja auch nicht vergessen durfte und für unsere Großeltern noch total normal war.
s. die Erklärung von El Quijote, besser vermag ich es nicht.

Genauso hatte ich es auch verstanden. In meinem Beispiel wären 17 Strecken = 17 Tage abgebildet:

1708961324904.png


Das wurde mit "sinnlos" und einer Reihe weiterer Schmähungen kommentiert.
 
Oder man macht es umgekehrt, man wählt die erforderliche Zahl von 28 - 31 Tagen und wickelt jeden Tag eine Kugel ab.
Ein Tag wäre dann immer die Strecke zwischen zwei Kugeln. Das würde funktionieren, wie das Aufziehen einer Uhr, was man ja auch nicht vergessen durfte und für unsere Großeltern noch total normal war.
Dass das funktionieren würde, habe ich mir auch schon gedacht. Jedenfalls wenn man, wie derzeit üblich, nicht von 28-31 Tagen ausginge, sondern von 29,5+ also ca. 30 Tagen.

Denn unsere Bestimmungen der Länge der Monate zwischen 28 und 31 Tagen ist genauso eine willkürliche, wie die eine von 30 Tagen wäre. Dass heute Donnerstag (auch die Aufteilung des Jahres in Wochen und der Woche in 7 Tage ist eine willkürliche), den 26.2.2024 ist eine willkürliche Festlegung, die sich aus unserem Kalender ergibt, aber sonst ist dieser Tag wie jeder andere, d.h. er könnte auch 56. Tag des Dodekaeders heißen, während er in unserem Kalender der 57. Tag des Jahres ist.

Will sagen: Es ist völlig wurscht, wie man ein (Sonnen)Jahr aufteilt, Hauptsache, man kommt am Ende des Jahres auf 365 bzw. 366 Tage.

PS: Im Übrigen gab es schon einen ähnlichen Kalender – Zitat:
Das Jahr besaß gemäß dem Revolutionskalender 12 Monate zu 30 Tagen mit jeweils 3 Dekaden (10 Tagen). Dazu kamen fünf (in Schaltjahren sechs) Ergänzungstage.
 
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